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Weniger Handy - Mehr du.



Klar, heute geht es einfach fast nicht mehr ohne Mobiltelefon, aber es sagt ja auch niemand, dass man es ganz aus seinem Leben verbannen muss. Für uns von wefox ist das Mobiltelefon sogar sehr wichtig, weil unsere Kunden ihre Versicherungsangelegenheiten ganz gerne über unsere tolle Kunden-App managen. Aber darüber erzählen wir dir demnächst mehr.

Fakt ist: Die meisten Menschen hängen viel zu viel am Handy oder generell vor irgendwelchen Bildschirmen herum und verpassen das wahre Leben. Das findet nämlich nicht digital statt. Wenn du dich jetzt ertappt fühlst oder erkennst, dass du auch zu diesen Menschen gehörst, dann klopf dir gleich mal auf die Schulter. Dinge kann man nämlich nur verändern, wenn man sie erkennt. 

Du bist an dem Punkt angekommen, an dem du schon unruhig wirst, sobald du dein Handy mal ein paar Momente nicht griffbereit hast? Dann ist es wirklich Zeit, dir eine Pause zu gönnen und eine kleine Handy-Detox-Kur zu machen. Und wir zeigen dir heute, wie das geht.

Was spricht für einen Digital-Entzug?

Wie viel Zeit hast du? Denn es gibt wirklich viele Gründe, die dafür sprechen, das Handy oder Tablet wegzulegen. Neben dem unangenehmen Gefühl, dass du bekommst, wenn dein Handy mal nicht in deiner Nähe ist oder du offline bist, kann sich das tatsächlich zu einer Sucht entwickeln. Und wir alle wissen, dass eine Sucht eine Krankheit ist. Eine Krankheit, die schon viele Menschen haben. Und nur, weil die Handysucht bereits weit verbreitet ist - wie übrigens auch schon einige Studien bestätigen - ist das kein normaler Zustand, den man einfach so akzeptieren sollte. Es kann nämlich zu schwerwiegenden Problemen führen.

Negative Gefühle, bis hin zu psychischen Erkrankungen wie Angst- oder Zwangsstörungen können die Folge von Handysucht sein. Außerdem wirkt sich der zwanghafte Griff zum Handy auch negativ auf die Schlafqualität aus, was auch wiederum die Psyche belastet. Aber dem kannst du entgegenwirken. Du hast es in der Hand. Hier kommen unsere Tipps:

1. Stelle die Benachrichtigungen aus.

Es ist nämlich völlig ausreichend, deine Nachrichten nicht 100, sondern nur 4 Mal am Tag zu checken.

2. Leg das Handy einfach weg.

Rund 85 Prozent der Menschen haben ihr Handy immer griffbereit. ¼ davon trägt es sogar rund um die Uhr am Körper. Diese Tatsache ist aber sehr besorgniserregend, weil sie unseren Gemütszustand negativ beeinflusst. Aber auch die körperliche Gesundheit wird belastet. Sollte es sich für dich wie eine “Organspende” anfühlen bzw. du es nicht schaffen, dein Handy einfach wegzulegen, dann hilft dir vielleicht ein “Handy-Gefängnis” in Form einer Smartphone-Box mit Zeitschloss.

3. Schalte dein Handy am Abend gänzlich aus.

Vielleicht hast du es vergessen, aber Handys haben tatsächlich eine ON/OFF Taste und versprochen, es schadet deinem “Zusatzorgan” auch nicht, wenn du diese mal betätigst. Ärzte bestätigen, dass es Sinn macht, das Handy eine Stunde vor dem Schlafengehen auszuschalten und es erst eine Stunde nach dem Aufstehen wieder aufzudrehen. So beginnt der Tag gleich viel entspannter. Im Netz findest du haufenweise daily & healthy Habits, die du in deine neue Morgenroutine aufnehmen kannst.

4. Bleib entspannt. Auch ohne Handy.

Oma würde wahrscheinlich sagen: “Was hätten wir denn früher gemacht? Mit dem Viertel-Telefon (Kennst du das noch?) war man überhaupt nicht ständig erreichbar. Ganz im Gegenteil - und wir leben immer noch.” Mach dir deshalb bewusst, was du verpassen könntest und was dich daran so nervös macht. Geht es um eine Nachricht oder einen Anruf, dann kannst du ja auch die Initiative ergreifen und den Anruf selbst tätigen. Geht es aber nur darum, auf Insta, Facebook, TikTok und Co. permanent News zu checken, empfehlen wir dir eine Runde spazieren oder laufen zu gehen. Und zwar ohne Handy. Das ist ebenfalls eine gute Gelegenheit neue und gesunde Gewohnheiten in dein Leben zu integrieren.

5. Tracke die eigene Handynutzung.

Verantwortung übernehmen ist nicht immer angenehm. Aber hier geht es schließlich um deine Gesundheit. Darum ist es oft sehr hilfreich, radikal ehrlich zu sich selbst zu sein und mit dem “Schönreden” aufzuhören. In diesem Fall würde das bedeuten, dass du deine eigene Handyzeit trackst. So weißt du, wie viel Zeit du am Handy verbringst . Es gibt auch Apps dafür, wie z. B. Offtime. Bei Apple-Geräten kannst du deine Bildschirmzeit genau überwachen und kontrollieren. . Aber sei gewarnt: Diese Selbsterkenntnis kann wirklich erschreckend sein.

6. Lösche die Apps, die dir die meiste Zeit rauben.

Du weißt jetzt, welche Apps du am häufigsten nutzt? Na dann kann es losgehen. Lösche genau diese Apps von deinem Handy. Spoileralarm! Meistens sind es Apps wie Facebook, Instagram oder TikTok.

7. Lass dein Handy einfach mal zuhause.

Ist es dir schon mal passiert, dass du dein Handy zuhause vergessen hast? Und bist du dann extra nochmal zurückgefahren, um es zu holen? Dann solltest du jetzt echt gegensteuern. Denn laut Experten ist das ein Anzeichen einer Sucht. Geht es nicht mehr ohne, ist das wirklich bedenklich. Wir empfehlen dir deshalb, dein Handy mal ganz bewusst zuhause zu lassen.

8. Mach dich unabhängig.

Der Taschenrechner, der Wecker, das Navi, die Nachrichten. Ja klar, es ist super easy und bequem wenn man alle Tools auf einem Gerät hat. Aber gleichzeitig macht man sich total zur Geisel seines Handys. Abgesehen davon ist es doch auch mal schön, wieder eine echte Zeitschrift in den Händen zu halten, nach dem Weg zu fragen oder seine Gehirnzellen beim im Kopf dividieren anzukurbeln.

Unser wefox Fazit:

Ohne Frage ist es vermutlich gar nicht mal so einfach, alle Punkte auf einmal umzusetzen. ABER !!! Der Weg ist das Ziel. Deshalb fang einfach mal an. Eine digitale Auszeit lohnt sich auf jeden Fall. Und im besten Fall wiederholst du die Auszeit regelmäßig. Und dabei wirst du feststellen, dass es immer leichter wird. Lass den Blickwechsel zu. Weg vom Display und hin zum echten Leben, das in jedem Moment stattfindet, während du auf dein Handy schaust. Probier es einfach mal aus. Sei mutig.

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